Jan Röhnert, geboren 1976 in Gera/Thüringen, lebt seit 2018 in Leipzig und lehrt seit 2011 neuere und neueste Literatur in der technisch-wissenschaftlichen Welt an der TU Braunschweig.
Für sein Schreiben erhielt er u.a. den Lyrikdebütpreis des Literarischen Colloquiums Berlin, das Walter Dexel Stipendium der Stadt Jena, das Harald Gerlach Stipendium des Freistaats Thüringen, den Wolfgang Weyrauch Förderpreis beim Darmstädter Literarischen März, den Lyrikpreis der Rai Südtirol beim Lyrikpreis Meran.
Zuletzt erschienen die Gedichtbände Wolkenformeln (Ed. Faust 2016), Breughels Affen (Elif 2019) und Erdtagzeit (Ed. Faust 2023). Veröffentlicht Essays (Film. Flirts in den Central-Lichtspielen, Verlagshaus Berlin 2013; Kleine Poetik der Hinmelsrichtungen, Wallstein 2014; Am Sirenenkap. Rilkes Capri-Gedichte, Schwabe 2021), Nature Writing (Vom Gehen im Karst, Naturkunden bei Matthes & Seitz 2021; Karstwärts, kul-ja 2023; Wildnisarbeit. Schreiben, Tun und Nature Writing, Arco 2025), Literaturkritik (u.a. für FAZ, Welt), Literaturwissenschaft (Lyrik im Zeitalter der Kinematographie, Wallstein 2007; Autobiographisches Schreiben vom Krieg, Klostermann 2014), Anthologien (Die endlose Ausdehnung von Zelluloid, Ed. Azur 2009), Übersetzungen (u.a. Ron Padgett: Die schönsten Streichhölzer der Welt, DVB Mainz 2017).
Gründungsmitglied des PEN Berlin.